Lotsenberatung

Weil Technik den Menschen unterstützt.

Es erfordert zahlreiche Fähigkeiten, sorgfältige Planung und kreative Ideen, um digitale neue Wege zu beschreiten. Zusätzlich dazu sind auch ausreichende finanzielle Ressourcen unerlässlich. Als Unternehmen verfügen Sie über ein breites Spektrum von Möglichkeiten, um Ihre Vorhaben im Bereich Digitalisierung und Künstliche Intelligenz voranzutreiben. Die Herausforderung besteht jedoch oft darin, die passenden Fördermittel zu identifizieren, was sich als komplex und zeitaufwendig erweisen kann.

In unserer Beratungssitzung möchten wir Ihnen dabei behilflich sein, einen umfassenden Überblick über die verfügbaren Fördermittel zu erhalten. Wir können Ihnen helfen, maßgeschneiderte Finanzierungsmöglichkeiten zu finden und den Prozess der Antragstellung zu erleichtern. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass Ihre Ideen erfolgreich umgesetzt werden können.

 

Landesfördermittel für hessische Unternehmen

Hessischen Unternehmen stehen verschiedene Fördermöglichkeiten des Bundeslandes zur Verfügung. Diese bieten insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) Unterstützung bei ihren Bemühungen, in digitale Technologien oder Innovationen zu investieren, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Digi-Zuschuss

Für KMU mit kleineren Digitalisierungsvorhaben hat das Land Hessen ein Förderprogramm im Angebot, welches dieses Bedürfnis bedient. Unternehmen haben die Möglichkeit über den Digi-Zuschuss bis zu 10.000 EUR für Ihr Vorhaben, wie die Anschaffung eines neuen digitalen Systems sowie der Verbesserung der IT-Sicherheit zu nutzen. Die Förderung erfolgt ab zuwendungsfähigen Sachausgaben in Höhe von 4.000 EUR.

Wenn sie als Unternehmen ihre Möglichkeiten ausloten möchten, dann können Sie sich an folgenden zuwendungsfähigen Maßnahmen orientieren:

die Anschaffungen von IKT-Hard- und Software zur Digitalisierung von Produkten, Dienstleistungen und Betriebsprozessen,

die Anschaffungen von IKT-Hard- und Software zur Implementierung einer IKT-Sicherheitslösung,

die mit den Anschaffungen verbundenen Dienstleistungen einschließlich der Migration bisheriger Daten und der Portierung von Softwarekomponenten auf die neuen digitalen Systeme sowie erforderliche Schulungen zu den angeschafften digitalen Systemen durch externe Anbieter.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der WIBank.

Distr@l

Das Landesprogramm Distr@l des hessischen Digitalministeriums bietet mit seinen sieben Förderlinien ein umfassendes Angebot für Hochschulen, Startups und vor allem KMU an. Durch jede Förderlinie ergeben sich individuelle Vorteile, die Förderlinie 2 stellt für KMU drei unterschiedliche Module der Förderung bereit:

Modul A

… steht für digitale Produktinnovationen: Entwicklung von Prototypen, Systemen oder Verfahren

  • Einzel- und Verbundvorhaben
  • Förderquote: max. 50 %
  • Fördervolumen: 100.000 EUR bis 500.000 EUR
  • Laufzeit: 12 bis 36 Monate

Modul C

… unterstützt digitale Pioniere

  • Transfervorhaben (Hochschule und Unternehmen) im Rahmen einer Promotion (anwendungsorientiertes Forschungsthema mit Fokus auf Digitalisierung)
  • Förderquote: ein wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sinne des Zuwendungszwecks in Höhe von 100 % einer halben Stelle.
  • Fördervolumen: bis zu 200.000 EUR
  • Laufzeit: bis 36 Monate

Weitere Informationen finden Sie hier.

Ebenso können Mittel aus der Förderlinie 1 genutzt werden, wenn es sich um eine Machbarkeitsstudie handelt, die zur Bewertung oder Analyse eines Projektes mit Digitalisierungshintergrund dient.

Weitere Informationen zu diesem Punkt finden Sie hier.

Modul B

… fokussiert Digitale Prozessinnovationen

  • Einzel- und Verbundvorhaben
  • Förderquote: Unternehmen max. 50 % (eingebundene Hochschulen und Forschungseinrichtungen bis 100 %)
  • Fördervolumen: 100.000 EUR bis 500.000 EUR
  • Laufzeit: 12 bis 36 Monate

Bundesfördermittel

Digital Jetzt

Das Förderprogramm „Digital Jetzt“ wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) entwickelt, damit KMU ihr wirtschaftliches Potenzial besser nutzen können. Das Förderprogramm bietet Unternehmen – inklusive Handwerk – finanzielle Unterstützung bei ihrer Umsetzung von Digitalisierungsprojekten, aber auch bei der Qualifizierung ihrer Beschäftigten.

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/digital-jetzt.html

Die Förderung umfasst zwei verschiedene Module:

Modul 1: „Investition in digitale Technologien“

Förderfähig sind Investitionen in digitale Technologien und damit verbundene Prozesse und Implementierungen. Hierzu gehören Investitionen in Hard- und Software, welche die (interne und externe) Vernetzung von Unternehmen begünstigt.

Folgende Beispiele dienen als Orientierung: datengetriebener Geschäftsmodelle – Künstliche Intelligenz, Cloud-Anwendungen, Big Data, Sensorik, 3D-Druck sowie IT-Sicherheit und Datenschutz.

Modul 2: „Investition in die Qualifizierung der Mitarbeitenden“

Förderfähig sind Investitionen in Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter des geförderten Unternehmens im Umgang mit digitalen Technologien.

Die Qualifizierung oder Weiterbildungsmaßnahme wird z.B. zur digitalen Transformation, zur digitalen Strategie, in digitale Technologien, in IT-Sicherheit und Datenschutz, für digitales und agiles Arbeiten oder in digitalen Basiskompetenzen genutzt.

go-digital

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geht mit go-digital in die nächste Runde. Bis Ende 2024 wird das Förderprogramm mit insgesamt 72 Millionen Euro ausgestattet und unterstützt dabei kleine und mittlere Unternehmen, ihre Digitalisierung zu beschleunigen.

Durch fünf Modulen „Digitalisierungsstrategie“, „IT-Sicherheit”, „Digitalisierte Geschäftsprozesse”, „Datenkompetenz“ und „Digitale Markterschließung ”richtet sich „go-digital“ gezielt KMU der gewerblichen Wirtschaft und an das Handwerk.

https://www.innovation-beratung-foerderung.de/INNO/Navigation/DE/go-digital/go-digital.html

Modul 1: „Digitalisierungsstrategie“

Sie werden zu Ihrer unternehmensspezifischen Digitalisierungsstrategie beraten, um neue funktionsfähige digitale Geschäftsmodelle und -prozesse zu entwickeln beziehungsweise vorhandene Geschäftsmodelle und -prozesse zu digitalisieren,

Modul 2: „IT-Sicherheit“

Es werden alle Beratungs- und Umsetzungsmaßnahmen gefördert, die der IT-Sicherheit dienen.

Modul 3: „Digitalisierte Geschäftsprozesse“

Die Beratung umfasst Maßnahmen zur Einführung sicherer elektronischer, möglichst mobiler, Prozesse, die die Arbeitsabläufe im Unternehmen möglichst durchgängig beziehungsweise medienbruchfrei digitalisieren.

Modul 4: „Datenkompetenz (go-data)“

Gefördert werden Beratungs- und Umsetzungsleistungen, mit denen Ihrem Unternehmen eine aktive Beteiligung an der sich entwickelnden Datenökonomie ermöglicht werden kann.

Modul 5: „Digitale Markterschließung“

Gefördert wird die Beratung zu vielfältigen Aspekten eines professionellen Online-Marketings.

ZIM

Das bundesweite „Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) soll die Innovationspotenziale und Wettbewerbsfähigkeit von KMU fördern und langfristig stärken.

https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/ueber-zim.html

Des Weiteren soll neben dem ökonomischen Wachstum, der Erschließung von Wertschöpfungspotenzialen, auch die Hebung von anwendungsnahem Wissen gefördert werden.

ZIM ermöglicht unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten der Förderung:

ZIM-Einzelprojekte:

gefördert werden einzelbetriebliche Forschungs- und Entwicklungsprojekte von Unternehmen.

ZIM-Kooperationsprojekte:

gefördert werden gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte von mindestens zwei Unternehmen oder von Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Bei internationalen Kooperationen wird nur der Partner in Deutschland unterstützt.

Durchführbarkeitsstudien:

gefördert werden Studien, die der Vorbereitung von im ZIM förderbaren Forschungs- und Entwicklungsprojekten dienen.

ZIM-Innovationsnetzwerke:

gefördert werden externe Netzwerk-Managementleistungen von innovativen Netzwerken mit mindestens sechs Unternehmen, bei internationalen Netzwerken mit mindestens vier Unternehmen sowie mindestens zwei ausländische Unternehmen und einer ausländischen Einrichtung, die als Partner der deutschen Managementeinrichtung fungiert. Weitere Partner können sowohl bei nationalen als auch internationalen Netzwerken zusätzlich teilnehmen.

ZIM Richtlinien:

https://www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Publikationen/Richtlinien/zim-richtlinie-ab-2020.html

 

Weitere Informationen

Einen kompletten Überblick zu Landes-, Bundes- und Europäischen Fördermitteln finden Sie auch bei der Förderdatenbank des Bundes. Hierbei ist zu beachten, dass Sie die Suchmaske auf Ihre Bedürfnisse anpassen können. So ist es z.B. möglich, konkret nach Förderprogrammen für „Künstliche Intelligenz“ oder „Digitalisierung“ zu suchen.

https://www.foerderdatenbank.de/FDB/DE/Home/home.html

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